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Presseartikel: 21.10.2022 - Karneval in Emmerich (Quelle: NRZ, Autorin: Sarah Eul, Foto: Arnulf Stoffel)

Die Vorbereitungen laufen. Bald wird das Emmericher Prinzenpaar vorgestellt. Die Jecken stehen in den Startlöchern. So steht es um die Session.

Dominik Kilch hat eine wichtige Botschaft. An alle Jecken der Stadt. „Mit dem Start der Session werden wie den Karneval wieder wecken“, so der neue Präsident des Groß Emmericher Carnevals Komitees (Geck).

Für ihn und seine Mitstreiter des Gecks und der Emmericher Karnevalsvereine sei Fakt: „In der Session 2022/2023 wird es nicht nichts geben.

Prinzenpaare bereiten sich auf Session vor

Karneval findet statt – unter den Voraussetzungen, die dann vorgegeben werden“, sagt der 33-Jährige, der schon seit seiner Geburt Mitglied des Gecks ist. Denn nach der unfreiwilligen Karnevalspause durch Corona muss quasi ein Neustart her. „Der ein oder andere Aktive hat sich sicherlich etwas anderes gesucht“, ist sich Kilch sicher. Aber: Jetzt gehe es wieder los, „und wir wollen Geschmack auf Karneval machen“.

Vollblut-Karnevalist Kilch ist dafür natürlich selbst ein gutes Aushängeschild. Doch so richtig Bock auf Karneval verbreiten werden natürlich in der anstehenden Session Emmerichs neue Prinzenpaare samt Garden – sprich: die großen und die kleinen Tollitäten.

Klein und Groß getrennt

Ihren ersten offiziellen Auftritt haben diese am 29. Oktober – denn dann findet der Gecke Abend statt. „Hier gibt es eine Neuerung“, so Kilch. Erstmals ist die Proklamation des Kinderprinzenpaares von der Verabschiedung des alten Prinzenpaares und der Vorstellung des neuen Prinzenpaares getrennt.

Apropos Kinderprinzenpaar: Sicherlich ein wenig der Pandemie geschuldet sei, dass es in der anstehenden Session nicht so viele Kinderkarnevalssitzungen seitens der Vereine gebe. „Was natürlich für das Kinderprinzenpaar schade ist“, sagt der Geck-Präsident. Das Geck habe daher Kontakt zu den anderen Vereinspräsidenten gesucht und den Vorschlag gemacht, dass das Kinderprinzenpaar zu Beginn der Karnevalssitzungen auftreten könnte. „Ein Vorschlag, der gut ankam“, freut sich Kilch.

Was neben dem Gecken Abend und der Proklamation des neuen Prinzenpaares am 12. November im Emmericher Stadttheater auch wieder stattfinden wird, sind die Sitzungen der Emmericher Karnevalsvereine. „Die Termine stehen. Wie die Sitzungen allerdings ablaufen werden, das kann ganz unterschiedlich sein“.

Klar ist, „dass wir uns überall natürlich an die tagesaktuellen Vorgaben halten werden. Das haben wir im Blick“, betont der Geck-Präsident. Er freut sich, dass auch der Sitzungskarneval wieder startet. „Gleichwohl wir uns auch hier Gedanken machen müssen“, sagt er. Mit dem Saal Slütter sei etwa ein weiterer Ort für Sitzungen weggefallen. „Somit wird es langsam eng“. Die Karnevalisten aus Praest müssten so etwa schon nach Jonkhans in Millingen ausweichen.

Über 1500 Karnevalisten auf dem Schiff in Emmerich

Ebenfalls fest im Kalender waschechter Karnevalisten steht auch dieser Termin: Das Prinzentreffen auf der MS RheinEnergie. „Die Karten waren so schnell ausverkauft“. Für Kilch ist es eindeutig: „Alle haben wieder Bock auf Karneval“. Und den sollen sie auch zu den wichtigen Terminen wie Altweiber und Tulpensonntag bekommen.

„Die Vorbereitungen für Altweiber laufen“, bestätigt der Präsident. „Und natürlich wird es an Tulpensonntag einen Karnevalszug in Emmerich geben“. Das Geck stehe bereits im Austausch mit der Stadt Emmerich. Stand jetzt, soll der närrische Lindwurm sich im Februar 2023 wieder durch Emmerichs Mitte schlängeln. Glücklicherweise entkräften konnte der Präsident des Gecks nun auch eine Befürchtung, die vor allem in Elten die Runde machte und ein herber Schlag für alle kleinen Jecken der Stadt und aus der Umgebung gewesen sei: Der Kinderkarnevalszug in Elten wird am Karnevalssamstag wie geplant stattfinden.

Helfer werden gesucht

Ehrlicherweise gab es, so Kilch, Probleme im Hinblick auf den Kinderkarneval in Elten, der vom Kinderkarnevalskommitee Elten organisiert wird. Doch zur neuen Session hin fehlten der Interessengemeinschaft Aktive. Lange wurden Gespräche geführt. Nun unterstützt Geck-Vizepräsident Harald Koster vor allem Christoph Meisters bei der Organisation des Kinderkarnevalszuges. „Aber auch hier müssen dringend neue Aktive gefunden werden, damit auch 2024 wieder ein Umzug stattfinden kann“, so Kilch.

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